Transfer-Coup in der Gamsstadt: Chris Seto wird ein Adler
Der EC Die Adler Stadtwerke Kitzbühel verpflichtet Chris Seto für die kommende Saison. Der 25-jährige Angreifer kommt vom Herner EV aus der Oberliga in Deutschland.
Dem EC Die Adler Stadtwerke Kitzbühel gelang der erste Transfer-Coup der laufenden Sommerpause. Mit Chris Seto wechselt der Topscorer des Herner EV in die Gamsstadt und unterschreibt bei den Adlern für vorerst eine Saison. Über diverse Jugendligen wechselte der pfeilschnelle Flügelflitzer 2017 nach China zu KRS Heilongjiang und spielte sich in kürzester Zeit ins Visier des KHL-Klubs Kunlun Red Stars. Nach zwei Spielzeiten in der zweitbesten Liga der Welt und einigen Einsätzen für Peking zog es den Linksschützen wieder zurück nach Europa, wo er in der ungarischen „Erste Liga“ bei DVTK Jegesmedvek für Furore sorgte. In der vergangenen Saison zeigte der Angreifer in der dritten deutschen Liga beim Herner EV sein Können und kam in 43 Einsätzen auf satte 30 Treffer und legte zudem 41 weitere Buden vor. Den Verantwortlichen der Adler ist es somit gelungen, einen echten Scorer und Führungsspieler in den Sportpark zu lotsen.
Chris Seto, Angreifer KEC: „Ich bin sehr dankbar dafür, dass mich die Verantwortlichen der Kitzbüheler Adler kontaktierten und ihr Interesse bekundeten. Die Gespräche liefen sehr schnell, was daran lag, dass diese durchwegs positiv verlaufen sind. Ich musste somit nicht lange überlegen und habe schon nach einer Woche unterschrieben. Ich erwarte mir eine Organisation, die hart arbeitet und sich in den kommenden Jahren weiter gut entwickeln möchte und auch wird. Mein Ziel ist es, an die vergangene Saison anzuknüpfen und gemeinsam mit den Adlern erfolgreich zu spielen.
Marco Pewal, Headcoach KEC: „Es freut mich, dass sich ein Stürmer wie Chris Seto für uns entschieden hat. In der Offensive haben wir nach einem Spieler gesucht, der nicht nur effizient ist, sondern auch körperlich agiert. Wir sind davon überzeugt, dass uns Chris mit seinem Spiel weiterhelfen wird, unsere Ziele in der kommenden Saison zu erreichen.
Volker Zeh, Präsident KEC: „Chris ist ein Spieler, der in den letzten Jahren überall überzeugen konnte. Speziell in Herne hat er gezeigt, was er kann. Zu seinem körperlichen Spiel kommt auch noch seine internationale Erfahrung, die uns sicher weiterhelfen wird. Wir sind froh, dass wir Chris zu uns nach Kitzbühel lotsen konnten und den nächsten Baustein unserer Kaderplanung fixieren dürfen.“