Nichts zu feiern beim Torfestival
Chancenlos waren die Adler in Ritten, denn nach 53 Minuten führten die Buam mit 7:1. Danach gab es Ergebniskosmetik und eine 4:8-Pleite. Das letzte Spiel vor Weihnachten folgt am 20. Dezember daheim gegen Fassa – mit Fans.
Die Zusammenfassung des Adler-Gastspiels in Ritten kommt diesmal von Benedikt Wohlfahrt: „Heute war von allem einfach zu wenig und so sind wir relativ schnell unter die Räder gekommen. Gegen einen starken Gegner wie Ritten müssen wir defensiv konsequenter auftreten und unsere Chancen nützen. Jetzt heißt es die kurze Pause bestmöglich zu nützen und mit voller Energie drei Punkte vor Weihnachten zu holen.“ Dem ist wenig hinzuzufügen, wiewohl die Adler nicht so unterlegen waren, wie es das Ergebnis vermuten lässt. Die Blau-Weißen kamen gut ins Spiel und waren auch sofort offensiv präsent. Die erste Topchance vergab Ricards Purins. Die schnelle Führung in Minute fünf spielte den Buam freilich in die Karten und bis zur ersten Pause stand es 3:0.
In der Pause schüttelten sich die Adler kurz und kamen neuerlich hoch motiviert aus der Kabine. Diesmal mit Erfolg, denn Ricards Purins netzte herrlich backhand zum 3:1 ein. Nun war der EC Kitzbühel gut im Spiel und ging auf den Anschlusstreffer los, die Buam ruhten sich unterdessen etwas zu sehr auf ihrem Vorsprung aus. Allerdings blieben die Offensivversuche der Gäste ohne Wirkung und auf der Gegenseite tanzte Alex Frei die Adler-Abwehr aus und überlistete auch Goalie Lukas Moser – 4:1.
Abhaken konnte man die Auswärtsfahrt nach dem 5:1 in Minute 53, denn fortan war fast jeder zweite Schuss ein Treffer – hüben wie drüben. 4:3 entschied Ritten den letzten Abschnitt für sich. Die Adler trafen erst nach dem 7:1 dank Eric Lindhagen, Patrik Kittinger und Ralfs Jevdokimovs.
Nun hat der EC Kitzbühel bis zum 20. Dezember Zeit, ehe der nächste Gegner wartet. Es geht zu Hause gegen die Fassa Falcons. Das Bully erfolgt um 19:30 Uhr und Fans sind endlich wieder zugelassen. Es gilt 2G (geimpft oder genesen) und in der Halle herrscht eine FFP2-Maskenpflicht. Wer nicht in den Sportpark kommen kann, sieht das Match via Valcome.tv (live ab 19:20 Uhr).
Fotos: Max Pattis