Kurz vor Trainingsstart: Headcoach Marco Pewal gewährt Einblick auf die Pre-Season-Vorbereitungen
Während die Verantwortlichen der EC Die Adler Stadtwerke Kitzbühel den Kader für die kommende Saison in der Alps Hockey League (AHL) planen und die Spieler allmählich vom Urlaub zurückkehren, steckt Headcoach Marco Pewal inmitten der Vorbereitung der Anfang August startenden Pre-Season. "Langsam aber sicher merkt man, dass es bald wieder los geht", freut sich Pewal auf die ersten Einheiten im Sportpark.
Spieler mit individuellem Sommertrainings-Programm
Nachdem die Spieler schon in der Sommerpause ihr individuelles Training absolviert haben, wird der Fokus in den ersten Einheiten ebenso auf Kraft und Ausdauer gelegt. "Wir müssen in den ersten Tagen bei den Grundlagen anfangen und parallel taktische Dinge auf dem Eis einstudieren", gewährt der Kärntner einen kleinen Einblick in den Trainingsplan des KEC, den der ehemalige Nationalspieler selbstständig aufgestellt hat. "Im Sommer habe ich viel Zeit investiert, um den Trainingsplan bestmöglich zu gestalten und auf unser Team und unsere Spielphilosophie abzustimmen", so Pewal, der mit seiner Crew am 19. August das erste Testspiel bestreiten wird. Denn dann wartet mit den Wipptal Broncos Sterzing ein Ligakonkurrent auf die Tiroler.
Fünf Testspiel bis zum Saisonstart
Insgesamt wolle man in fünf Pre-Season-Duellen gegen Sterzing, Klagenfurt, Linz und zweimal gegen Deggendorf den Ernstfall proben, um zum Saisonstart am 16. September gegen den HC Meran bestmöglich vorbereitet zu sein. Hinzu kommt ein Trainingslager in Ferlach (Kärnten). "Im Trainingslager in Ferlach werden wir nicht nur beste Bedingungen vorfinden, sondern stärken auch den Teamgeist innerhalb der Mannschaft, damit wir kommende Saison wieder als echte Einheit auftreten können. Das ist sowohl für unsere langjährigen Spieler im Team, aber im speziellen für die Neuzugänge eine ganz, ganz wichtige Woche in dieser Saison", ist der Übungsleiter, der mit den Adlern in seine zweite Spielzeit gehen wird, überzeugt. Auch Teambuildings-Maßnahmen seien in regelmäßigen Abständen Teil einer intensiven Vorbereitung im Adlerhorst.
Adler Kitzbühel kooperieren erneut mit Villacher SV
Schon jetzt zeigt sich Pewal mit der Kaderplanung für die anstehende Saison schon jetzt sehr zufrieden und kann auch in der kommenden Spielzeit wieder auf die Kooperation mit dem Villacher SV zurückgreifen. "Natürlich hilft uns das in puncto Kadertiefe. Denn wir haben im letzten Jahr schon gesehen, wie wertvoll eine Zusammenarbeit mit einem ICE-Klub sein kann, wenn man bei einem durchtakteten Spielplan viele Ausfälle zu beklagen hat. Das hat uns schon sehr geholfen."
Disziplin und Teamgeist als Schlüssel zum Erfolg
Ehe es allerdings so weit ist, heißt es für die Cracks der Adler Kitzbühel schwitzen, schwitzen und nochmals schwitzen. "Ich erwarte mir eine disziplinierte Mannschaft, die von Tag eins an bereit ist, an einem Strang zu ziehen. Wir wollen auch kommende Saison wieder die Playoffs nach Kitzbühel holen und deshalb ist es doppelt wichtig, dass wir von Beginn an Vollgas geben. Die Mannschaft ist sich dem bewusst und wird das auch perfekt umsetzen. Da gibt es keine Zweifel", gibt der Kärntner eine klare Marschroute voraus. Unterstützt wird Pewal auch kommende Saison wieder von Assistent- und Goaliecoach Andreas Luchner. "Wir waren schon letzte Saison ein eingespieltes Team auf der Trainerbank. Ich schätzte Andreas sehr und ich freue mich, dass wir auch in Zukunft wieder zusammenarbeiten", adelt Pewal seinen Co-Trainer.