Erfahrener Slowake für die Defensive
Mit Henrich Jabornik verpflichteten die Adler einen erfahrenen Verteidiger. Der 30-jährige Slowake spielte die letzten Saisonen in seiner Heimat, in Polen sowie in Ungarn. Insgesamt 276 Mal lief er in der höchsten Liga der Slowakei auf. Donnerstag und Samstag folgen die ersten Testspiele.
Im Durchschnitt 22,5 Jahre jung ist der neue Kader des EC Die Adler Kitzbühel etwa drei Wochen vor Saisonstart. Was vor allem an den Kooperationsspielern des VSV und den vier Letten liegt, von denen niemand über 22 ist. Neu ist übrigens nur die Hälfte des Kaders – zehn Spieler trugen auch bislang schon das KEC-Trikot. Nun holte die sportliche Leitung aber noch einen groß gewachsenen (1,90 Meter) und erfahrenen Slowaken für die Verteidigung: den 30-jährigen Henrich Jabornik.
Die Adler sind für Henrich Jabornik sein erstes Team in Zentraleuropa, die längste Zeit sicherte er die Defensivreihen in der Extraliga, der höchsten Spielklasse in der Slowakei, wo er in 276 Spielen u.a. bei Banska Bystrica und dem HK Skalica unter Vertrag stand. Seit 2016 spielte er auch in Polen und (drei Spielzeiten) in Ungarn, sein letzter Klub war Vlci Žilina in der zweiten slowakischen Liga.
Über sein neues Team möchte Henrich Jabornik noch nichts sagen: „Ich hatte erst ein Training und ich möchte ein paar Spiele abwarten.“ Dafür hat sein neues Zuhause schon Eindruck hinterlassen: „Hier in Kitzbühel leben zu dürfen, ist wohl ein Traum für jeden. Die Stadt und die Berge ringsum sind wunderschön.“
Seine ersten Spiele im Adler-Trikot erwarten Henrich Jabornik noch diese Woche: Heute (Donnerstag) geht es um 19.30 Uhr gegen das Future Team des KAC, am Samstag um 18.30 Uhr gegen die Vienna Capitals Silver. Heute hat die Behörde leider nur 100 Fans im Sportpark genehmigt.
Der Saisonstart in der AHL steht inzwischen auch: Los geht es am 11. September zuhause und neuerlich gegen das EC KAC Future Team, eine Woche später gastieren die Rittner Buam im Sportpark. Das erste Derby gegen die Zeller Eisbären steigt am 9. Oktober im Pinzgau.