Drei Punkte bei Heimspiel gesichert

Das erste Drittel gingen die Adler zu langsam an und kassierten prompt – in Unterzahl – das 0:1 Das zwei zu Null – ebenso in Unterzahl – war für die Adler ein doppeltes Pech: Sie mussten nicht nur die Unterzahl bewältigen, sondern im Wechsel waren zwei Spieler aufgrund eines Zusammenstoßes kurzfristig außer Gefecht. Doch dann nahm das Spielgeschehen Fahrt auf und den Adlern gelang es noch im ersten Drittel auf 2:1 zu verkürzen.
Im zweiten Drittel gelang schon bald der Ausgleich. Kurz darauf nutzen die Adler ihre Überzahl und gingen mit 3:2 in verdiente Führung. Gefühlte Sekunden später, tatsächlich nach etwas mehr als zwei Minuten, durften die rund 420 Fans in der Halle wieder jubeln: die Anzeigetafel wechselte auf 4:2. Der Reigen ging bei erhöhtem Tempo munter weiter. Die Adler zeigten Einsatzbereitschaft und spielten feines Eishockey und konnten die Chancen besser verwerten und nach wenigen Minuten auf 5:2 ausbauen. Die letzte Spielminute im zweiten Drittel war durch je nur vier Spielern besonders schnell, blieb aber torlos.
Im dritten Drittel holten die Alder noch ein Tor heraus und bauten auf 6:2 aus. Bis in die letzte Minute konnten sie den Endstand souverän unter Beweis stellen. Die letzten Sekunden mussten die Adler mit einem Spieler weniger auskommen und die Befürchtung wurde Realität: Die Gäste konnten 9 Sekunden vor Schluss auf 6:3 verkürzen. Ein gelungener Abend, viele Tore, toller Spielverlauf blieb für die Fans im Sportpark und an den Streaming Endgeräten übrig.
Kurz nach dem Spiel konnten wir das heutige Geburtstagskind Willi Schröder vor die Kamera bitten: „Im ersten Drittel haben wir geschlafen, aber dann sind wir aufgewacht und es hat richtig Spaß gemacht.“
Am 29. September heißt es wieder Daumen drücken: Um 19:00 Uhr ist Bully in Linz. Live verfolgbar via valcome.tv
Torschützen bei den Adlern: Paolo Wieltschnig (18:35), Henrik Hochfilzer (23:27), Luis Ludin (27:27), Rasmus Lahnaviik (29:49), Luis Ludin (36:00), Jimi Kuronen (45:29)
Torschützen Fassa: Diego Iori (03:30), Edgar De Toni (06:55), Martin Castlunger (59:51)