Auch Rafael Rotter verlässt Adler Kitzbühel
Nach Headcoach Marco Pewal verlässt auch Co-Trainer Rafael Rotter nach einer Saison hinter der Bande die Adler Stadtwerke Kitzbühel. Der 37-Jährige stand in der abgelaufenen Spielzeit erstmals als Assistant-Coach an der Seite Pewals, zog in seiner Debüt-Saison ins Viertelfinale der Alps Hockey League (AHL) ein und gewann mit dem KEC zudem die Österreichische Meisterschaft. Im Jahr zuvor fungierte der Publikumsliebling noch als Stürmer auf dem Eis. In 41 Partien sackte er dabei sieben Tore und 43 Vorlagen ein.
Der Klub Adler Stadtwerke Kitzbühel und die gesamte Organisation bedanken sich bei Rafael Rotter für den Einsatz und wünschen ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute.
Statements vom Volker Zeh und Rafael Rotter
Volker Zeh, Präsident KEC: "Nachdem die Verletzung von Rafael immer schlimmer wurde haben wir uns im vergangenen Sommer bewusst dafür entschieden, ihn als Co-Trainer zu installieren und ihm so die Möglichkeit gegeben, erste Schritte im Trainer-Business zu gehen. Im Laufe der Saison konnte man dann gut sehen, wie er sich als Mensch entwickelt hat. In der Kabine und auf der Bank hat er zudem als Typ eine enorm wichtige Rolle eingenommen. Speziell die vielen jungen Spieler in unserem Team haben immer zu Rafael aufgeschaut und ihm mit viel Respekt zugehört. Nun wünschen wir ihm alles Gute für die Zukunft."
Rafael Rotter, Co-Trainer KEC: "Die Zeit in Kitzbühel war wirklich toll. Egal ob als Spieler oder als Co-Trainer. Speziell in dieser Saison konnte ich richtig viele Dinge lernen. Sowohl von Marco Pewal als auch von den Spielern. Wir können gemeinsam auf das Stolz sein, was wir geleistet haben. Jetzt freue ich mich auf all das, was kommt und bin gespannt, wohin die Reise gehen wird."
