Adler Stadtwerke Kitzbühel

Adler Stadtwerke Kitzbühel zünden Feuerwerk in Mozartstadt

Ein wahres Feuerwerk zündeten die Adler Stadtwerke Kitzbühel am Donnerstagabend in der Mozartstadt. Bei den Jungbullen des EC Red Bull Salzburg feierte das Team von Headcoach Marco Pewal, das ohne Florian Lanzinger, Nepomuk Bodner, Henrik Hochfilzer und Luca Egger antrat, einen ungefährdeten und hochverdienten 8:1-Auswärtssieg.

Was für ein Auftritt an der Salzach: Mit einem 8:1-Erfolg schossen sich die Adler Stadtwerke Kitzbühel am Donnerstagabend in der 2. Runde der Alps Hockey League-Saison 2024/25 für das Derby am Samstag gegen die Zeller Eisbären warm. Im Volksgarten übernahmen die Tiroler von Beginn an das Kommando, erspielten sich im ersten Drittel ein klares Chancenplus von 16:2 und durften gleich dreimal jubeln. Dosenöffner war Paul Schmid, der in der siebten Minute in Überzahl das 1:0 über die Linie hämmerte.

Kitzbühel in der Folge nicht nur haushoch überlegen, sondern auch abgebrühter und vollkommen abgezockt. Auf Niklas Ketonens (16.) 2:0 nach etwas mehr als einer viertel Stunde folgte Loke Södergrens (20.) 3:0, der nach mustergültiger Vorlage von Jakob Lippitsch trocken einnetzte. Die blutjungen Bullen hatten sogar noch Glück, dass Paolo Wieltschnig und Sebastian Labori knapp scheiterten.

Labori-Hattrick im Mitteldrittel

Doch schon im Mitteldrittel durfte der Norweger dann jubeln. Und wie: Nachdem der 21-jährige Stürmer auf 4:0 (22.) und 5:0 (27.) erhöht hatte, machte Jayson Ren (32.) nach einer halben Stunde das halbe Dutzend im Volksgarten voll und stellte auf 6:0 für den KEC. Die Tiroler hatten aber noch nicht genug, erspielten sich Chance um Chance und erwischten den eingewechselten Gästegoalie Valentin Ankirchner prompt auf dem falschen Fuß, als der an diesem Abend überragende Sebastian Labori (33.) mit dem 7:0 seinen persönlichen Hattrick im Schatten der Festung perfekt machte.

Im Schlussdrittel schraubten die Tiroler das Tempo ein wenig zurück. Nach dem achten Treffer durch Jannik Fröwis (56.) durften schließlich die Salzburger jubeln. Fünf Sekunden vor dem Ende sorgte Daniel Assavolyuk (60.) für den 1:8-Endstand in der Eisarena.

Damit haben die Kitzbüheler nicht nur die Festung Salzburg gestürmt, sondern auch die Tabellenführung in der Alps Hockey League zurückerobert. Mit zwei Kantersiegen im Gepäck und einem Torverhältnis von 13:2 sind die Gamsstädter bereit für das große Derby am Samstag gegen die Eisbären aus Zell am See (19 Uhr).

"Gameplan über 60 Minuten eingehalten"

Marco Pewal, Headcoach KEC: "Wir haben den Gameplan heute 60 Minuten durchgezogen und auch in den Special-Teams funktioniert. In der Offensive haben wir die Chancen genutzt und sind am Ende verdient als Sieger vom Eis gegangen. Wir freuen uns jetzt alle auf das Derby am Samstag gegen Zell am See und werden alles daran setzen, nachzulegen."

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ALPS HOCKEY LEAGUE | SAISON 2024/25 | RUNDE 2

Red Bull Hockey Juniors vs. Adler Stadtwerke Kitzbühel 1:8 (0:3/0:4/1:1)

Tore:
0:1 |07.| Paul Schmid PP1
0:2 |16.| Niklas Ketonen
0:3 |20.| Loke Södergren
0:4 |22.| Sebastian Labori
0:5 |27.| Sebastian Labori PP1
0:6 |32.| Jayson Ren
0:7 |33.| Sebastian Labori
0:8 |56.| Jannik Fröwis
1:8 |60.| Daniel Assavolyuk

ZS: 110 (Eisarena Salzburg)

(C) KEC_Schwaninger
(C) KEC_Schwaninger