Adler Kitzbühel vor unangenehmer Aufgabe in Gröden

Nach dem 3:2-Sieg gegen die Sterzing Broncos wollen die Adler Stadtwerke Kitzbühel am Donnerstag (20.30 Uhr) in Gröden nachlegen. Mit einem Sieg, und wenn die anderen Ergebnisse in der Alps Hockey League (AHL) mitspielen, wäre die Rückkehr an die Tabellenspitze grundsätzlich möglich.

Unnötig knapp war es, was sich die Adler Stadtwerke Kitzbühel und die Sterzing Broncos am vergangenen Samstag im Sportpark geliefert haben. Gegen den Lieblingsgegner aus Südtirol gelang dem Team von Headcoach Marco Pewal nach fünf Niederlagen in Folge wieder ein Sieg. Daran wollen die Tiroler anknüpfen und in Gröden den nächsten Dreier einfahren. Dieser könnte dann, sollten die Zeller Eisbären, Sisak und Jesenice straucheln, die Rückeroberung der Tabellenführung bedeuten. Nach dann 16 absolvierten Partien ein dickes Ausrufezeichen für ein starkes erstes Saisondrittel der jungen Adler.

Der HCG hat einen Stotterstart in die neue Saison hingelegt und noch nicht richtig in die Spur gefunden. Auf einen starken Oktober mit drei Siegen in Folge folgten im bisher sieglosen November vier Niederlagen. Negativer Höhepunkt des Rangelften in der Alps Hockey League war zweifellos die letzte herbe 2:8-Niederlage beim abgeschlagenen Schlusslicht Sterzing.

Personell muss Headcoach Marco Pewal wie zuletzt auf Lukas Waschnig verzichten. Auch Kapitän Henrik Hochfilzer wird in Südtirol fehlen und hinter Alexander Maxa steht noch ein Fragezeichen. Zurückkehren wird hingegen Abwehr-Ass Loke Södergren.

Marco Pewal, Headcoach KEC: "In Gröden ist es nie leicht. Die Special-Teams haben bei uns zuletzt nicht so gut funktioniert. Wir müssen schauen, dass das besser wird und dass wir von der Strafbank wegbleiben. Dazu müssen wir wie immer unseren Gameplan durchziehen, dann haben wir gute Chancen auf einen Sieg."

HC Gröden vs. Adler Stadtwerke Kitzbühel
Donnerstag, 21.11.2024 | 20.30 Uhr | PRANIVES | SR: Piras / Soraperra