Adler Kitzbühel verlieren knapp gegen EHC Lustenau

Der EC Die Adler Stadtwerke Kitzbühel hat am Donnerstag in der 8. Runde der Alps Hockey League (AHL) eine knappe Niederlage gegen den EHC Lustenau hinnehmen müssen. Die Mannen von Trainer Marco Pewal mussten sich den Vorarlbergern knapp mit 4:5 nach Verlängerung geschlagen geben.

Die Adler kamen stark aus der Kabine und konnten gleich den ersten Angriff in Zählbares ummünzen, als Kevin Szabad nach nur 20 Sekunden das 1:0 für die Adler erzielte. Doch die Antwort der Vorarlberger ließ nicht lange auf sich warten. Denn dem 1:1-Ausgleich durch Lens Moosbrugger (5.) folgte ein Doppelschlag in Überzahl, als Hans Jesper Öhrvall (13.) und Mikael Johansson (19.) auf 3:1 für die Gäste erhöhten. Doch der KEC zeigte sich kämpferisch und ließ sich auch vom 1:4 durch Robin Wüstner (26.) nicht beirren. In einer immer hitziger werdenden Partie witterten die Tiroler durch Treffer von Moritz Matzka (30.) und Johannes Tschurnig (45.) nochmals Morgenluft. Als Joonas Niemelä mit der Schlusssirene das 4:4 über die Linie drückte, kochte der Kitzbüheler Sportpark endgültig.

In der Verlängerung kamen die Hausherren zu einigen Chancen, mussten aber im Gegenzug das 4:5 schlucken, als Max Wennlund wenige Sekunden vor dem Ende den Ländlern den Zusatzpunkt sicherte.

Viel Zeit zum Grübeln bleibt den Kitzbühelern aber nicht, denn bereits am Samstag wartet mit dem Auswärtsspiel im Bregenzerwald die nächste schwere Hürde.

Niklas Wetzl: "Sehr schade für uns. Wir waren im zweiten und dritten Drittel eindeutig besser, das hätten wir auch im ersten Drittel gebraucht. Wir müssen versuchen, die positiven Dinge aus dieser Partie mitzunehmen und schauen, dass wir beim ECB einen besseren Start erwischen."

EC Die Adler Stadtwerke Kitzbühel vs. EHC Lustenau 4:5 (1:3/1:1/2:0/0:1) n.V.

Tore:
1:0 |01.| Kevin Szabad
1:1 |05.| Lenz Moosbrugger
1:2 |13.| Hans Jesper Öhrvall PP1
1:3 |19.| Mikael Johansson PP1
1:4 |26.| Robin Wüstner
2:4 |30.| Moritz Matzka
3:4 |45.| Johannes Tschurnig
4:4 |60.| Joonas Niemelä
4:5 |65.| Max Wennlund