Adler Kitzbühel sagen !Danke" und blicken in Zukunft

Mit einer 2:3-Niederlage im entscheidenden Pre-Playoff-Duell gegen den HC Meran verabschiedete sich der EC Die Adler Stadtwerke Kitzbühel am vergangenen Wochenende in die Sommerpause. Die Tiroler blicken dabei auf eine insgesamt ordentliche Saison zurück, die auf dem Eis zwar zu früh endete, abseits der Eisfläche aber viele positive Entwicklungsschritte brachte.

Besonders das Interesse der Zuschauer:innen stieg in der Saison 2023/24 an. Nachdem das Derby gegen Zell am See als Publikumsmagnet ohnehin ausverkauft war, kratzte der Sportpark auch in den beiden Duellen gegen Meran, Klagenfurt, Lustenau oder Ritten an der magischen Marke. Insgesamt bleibt festzuhalten, dass der Eishockeysport in Kitzbühel wieder lebt und auf dieser stabilen Basis weitere Schritte gehen kann und vor allem wird.

Denn eine besonders wichtige Rolle in der Adler-DNA spielt natürlich auch der Nachwuchs. Mit 170 Kindern und Jugendlichen sind die Kabinen der Jungadler Tag für Tag rappelvoll. Während sich die U18 die Vizemeisterschaft sicherte, greifen die Damen am Wochenende nach dem Titel in der zweiten Damen-Bundesliga DEBL2. Der Verein kann also mit dieser Entwicklung mehr als zufrieden sein und ist überzeugt, dass in den künftigen Kampfmannschaften, die in der Alps Hockey League (AHL) für Furore sorgen sollen, langfristig wieder mehr einheimische Spieler ihren Platz finden werden.

Ein herzliches Dankeschön auch an alle Sponsoren, die in wirtschaftlich schwierigen und schnelllebigen Zeiten den Eishockeysport in der Gamsstadt so großartig unterstützen. Der Verein und die gesamte Organisation sehen dieses Engagement natürlich nicht als selbstverständlich an. Wir wollen uns auch bei den Medienvertreter:innen für die faire und gute Zusammenarbeit bedanken. Wir freuen uns immer wieder über den Besuch im Sportpark und die zahlreiche und stetig wachsende Berichterstattung rund um den KEC.

Statement Wilfrid Wetzl, Sportdirektor KEC: "Leider haben wir unser ganz großes Saisonziel in dieser Spielzeit verpasst. Positiv war in dieser Saison aber jedenfalls, dass wir das Zuschauerinteresse enorm steigern konnten. Wir hatten wesentlich mehr Zuschauer:innen und vor allem viele neue und junge! Das zeigt uns, dass der Eishockeysport in der Gamsstadt wieder wichtig geworden ist und einen Stellenwert hat. Nicht zuletzt deshalb haben wir im Nachwuchs über 170 Kinder, was sensationell viel ist! Wir werden daher unseren Weg konsequent fortsetzen und greifen nächste Saison wieder voll an!"