Adler Kitzbühel nennen für Alps Hockey League 2024/25
Der EC Die Adler Stadtwerke Kitzbühel wird auch in der Saison 2024/25 Teil der Alps Hockey League sein. Damit sind die Tiroler seit Gründung der AHL fixer Bestandteil einer Liga, die sich sportlich stets weiter entwickelt. Zudem sind die Verantwortlichen stolz, den Verein in enger Zusammenarbeit mit den Sponsoren weiterhin in der zweithöchsten Spielklasse Österreichs präsentieren zu können, wobei die Anforderungen der Liga an den KEC und die anderen Vereine in einer weltweit schwierigen Zeit alles andere als einfach sind.
Statement von KEC-Präsident Volker Zeh
"Wir freuen uns, dass wir intern beschlossen haben, auch in der kommenden Saison an der Alps Hockey League teilzunehmen. Es ist unbestritten, dass die sportliche Attraktivität der Liga von Jahr zu Jahr zunimmt und wir jede Woche tolle Spiele erleben dürfen, aber wir möchten auch darauf hinweisen, dass die Anforderungen der Alps Hockey League an die Vereine, in denen viele Menschen ehrenamtlich tätig sind, alles andere als einfach sind. Dazu kommt ein enormer Kostenanstieg, um die Liga mit den teilweise weiten Auswärtsfahrten nach Celje, Jesenice und Co. zu halten. Das Beispiel Lustenau zeigt, wie schwierig es ist, einen Traditionsstandort mit Eishockeygeschichte am Leben zu erhalten. Für uns ist der Rückzug des EHC ein herber Verlust, waren die Duelle mit Lustenau doch immer gut besucht und eines der wenigen, das auch für Traditionsfans seinen Reiz hatte. Wir können die Entscheidung von EHC-Präsident Herbert Oberscheider und seinem Vorstandsteam aber zu 100 Prozent nachvollziehen und hoffen, dass sich beide Vereine in naher Zukunft wieder sportlich messen können.
Ein weiteres Anliegen ist uns die Jugendförderung. Denn der Nachwuchs ist Teil unserer Club-DNA und zweifellos unsere Zukunft. In Kitzbühel arbeiten wir Tag für Tag daran, Kindern und Jugendlichen im Sportpark unter besten Bedingungen eine Chance im Eishockeysport zu geben. Dabei verfolgen wir alle ein Ziel: Im zukünftigen Kader der Adler Kitzbühel sollen auch viele heimische und junge Spieler ihren Platz finden, um im besten Fall über Kitzbühel den Sprung in die win2day Ice Hockey League zu schaffen. Aus diesem Grund weisen wir darauf hin, dass sich die Preistreiberei auf dem Spielersektor in Zeiten der Kaderplanung unbedingt in Grenzen halten, jedoch seitens der Ligaverantwortlichen genau beobachtet werden muss. Nur so können wir gemeinsam mit einer immer stärker werdenden Liga wie der Alps Hockey League das nationale Eishockey fördern."