Adler im Halbfinale um die österreichische AHL-Meisterschaft
In zwei Spielen gegen den EC Bregenzerwald kämpft der EC Kitzbühel diese Woche um den Finaleinzug der österreichischen Meisterschaft. Das erste Match steigt am Donnerstag im Sportpark.
Nach der unfreiwilligen Spielpause – die Corona-Fälle konnten in Grenzen gehalten werden -, kehrt der EC Die Adler Stadtwerke Kitzbühel diese Woche endlich wieder auf die Eishockeybühne zurück. Noch dazu mit einer Premiere: Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte hat sich der KEC für das Halbfinale um die österreichische Meisterschaft in der Alps Hockey League (AHL) qualifiziert.
Um die österreichische Meisterschaft kämpfen stets die vier besten heimischen Teams der AHL. Heuer belegen die Adler in dieser rot-weiß-roten Tabelle den beeindruckenden zweiten Platz unter neun Mannschaften. Gezählt werden „nur“ die Spiele gegen die Mitbewerber aus Österreich und hier lieferte der EC Kitzbühel immer wieder bärenstarke Leistungen. So holten die Adler heuer zum ersten Mal in ihrer AHL-Historie gegen jeden Gegner zumindest einen Sieg (Salzburg, Feldkirch, Lustenau, Bregenzerwald, Wien, Klagenfurt und Linz), die Derbys gegen Zell am See wurden beide gewonnen. In der Abschlusstabelle lacht der KEC von Platz 2 hinter dem EHC Lustenau. Platz 3 holte sich Bregenzerwald, Platz 4 die Red Bull Hockey Juniors.
Nun kommt es diese Woche zum Halbfinale gegen den EC Bregenzerwald, das in Hin- und Rückspiel entschieden wird. Die erste Begegnung findet am Donnerstag, dem 13. Jänner, in Kitzbühel statt (Bully um 19 Uhr), die zweite am Samstag, dem 15. Jänner, in Dornbirn (Anpfiff um 18.30 Uhr). Im Sportpark sind 500 Fans erlaubt – für alle gilt eine FFP2-Maskenpflicht und 2G. Im zweiten Semifinale duellieren sich Lustenau und Salzburg. Das Finale ist für 10. und 12. Februar geplant.
Spielmodus: In Halbfinale und dem Endspiel wird die Gesamtwertung (Punkte und Tore) der beiden absolvierten Spiele herangezogen. Overtime und Penalty-Schießen können somit ausschließlich im Rückspiel erfolgen, wenn das Gesamtergebnis unentschieden ist. In diesem Fall erfolgt – nach einer drei-minütigen Pause – eine 10-minütige Overtime mit drei-gegen-drei Feldspieler. Sollte die Verlängerung torlos enden, folgt das Shootout mit je fünf Schützen.