Adler auch 2025/26 Teil der Alps Hockey League
Die Adler Stadtwerke Kitzbühel gehen auch in der Saison 2025/26 in der Alps Hockey League (AHL) an den Start. Die Tiroler, am Samstag den Grunddurchgang auf Rang vier beendet, bleiben damit als Gründungsmitglied Teil der zweithöchsten Eishockey-Spielklasse des Landes. Somit steht fest, dass die Alps Hockey League in der kommenden Spielzeit mit zwölf Teams ausgespielt wird.
DIE TEILNEHMER IN DER ÜBERSICHT
Österreich: Kitzbühel, Zell am See, Bregenzerwald, Salzburg
Italien: Ritten, Cortina, Gröden, Meran, Sterzing
Slowenien: Jesenice, Celje
Kroatien: Sisak
Die Alps Hockey League begeistert in dieser Saison mit einer perfekten Mischung aus Spannung, Ausgeglichenheit und offensivem Spektakel. Sportlich zeigt sich eine enorm hohe Leistungsdichte. Alle Teams haben bereits mindestens zehn Saisonsiege verbucht und somit nahezu ein Drittel ihrer Spiele gewonnen. Besonders hervorzuheben ist, dass 129 der bisher 224 Begegnungen mit nur einem oder zwei Toren Differenz entschieden wurden. Das bedeutet, dass in knapp 60 Prozent aller Partien bis zur letzten Sekunde Spannung garantiert war. In 43 Spielen fiel die Entscheidung sogar erst in der Overtime oder im Shootout. Die Liga wird auch von den Fans gut angenommen, bislang wurde in 46 Begegnungen die 1.000-Zuschauer-Marke überschritten. Zwölf derzeit aktive Vereine wollen den erfolgreich eingeschlagenen Weg nun auch für die Saison 2025/26 weitergehen – darunter auch der S.G. Cortina Hafro, der aufgrund der Olympischen Spiele noch eine besondere Herausforderung in Bezug auf die Hallenverfügbarkeit zu bewältigen hat.
Marcello Cobelli, Chairman des Board of Governors der AHL: „Die zahlreichen Meldungen zeigen, dass die Liga auch in herausfordernden Zeiten für die Zukunft gewappnet ist. Das hohe sportliche Niveau, die Ausgeglichenheit und die positiven Entwicklungen in Sachen Zuschauerzahlen unterstreichen, dass die Alps Hockey League eine bedeutende Liga für die teilnehmenden Nationen ist. Die Liga-Organisation wird nun in Abstimmung mit dem Board of Governors mit der Detailplanung für die zehnte Saison starten. Es gilt, die AHL gemeinsam mit den Vereinen in einem dynamischen Umfeld stetig weiterzuentwickeln.“
"Region Kitzbühel und Adler-Fans haben sich starke Liga verdient"
"Natürlich geht auch bei unserem Klub die Kostenexplosion innerhalb der Alps Hockey League nicht spurlos vorbei. Die langen Auswärtsfahrten nach Slowenien oder Kroatien und die immer höher werdenden Fixkosten stellen für Eishockey-Zweitligisten in diesen Zeiten große Probleme dar. Die Liga-Verantwortlichen müssen sich unbedingt etwas überlegen, soll es die auch in Zukunft Eishockey auf diesem Niveau geben. Am Ende haben wir im Vorstand aber alles dafür getan, um gemeinsam mit unseren Sponsoren unsere Zukunft in der AHL zu sichern. Wir sind uns einig, dass wir es alternativlos für nötig halten, uns auf sportlich bestmöglichem Niveau zu messen. Das haben sich die Sportstadt Kitzbühel und der gesamten Region sowie unsere Fans verdient."
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